Novecento, Chianti Classico DOCG Riserva, Dievole, 2006

+ DIEVOLE zählt zu den vielbeachteten Erzeugern aus dem Chianti Classico und blickt auf eine über 900-jährige Tradition zurück. Die Azienda Agricola DIEVOLE nutzt rund 1/4 des Gutsgeländes für den Rebenanbau, davon sind ca. 3/4 Hektar für die Chianti-Classico-Produktion reserviert. (Schubi Weine)

Hersteller: Azienda Agricola DIEVOLE, Vagliagli (SI)
Region: Toscana
Land: Italien
Art: Rotwein
Trauben: 90% Sangiovese, 10% Malvasia, Nera und Canaiolo
Preis CHF: 42.50
zu kaufen bei: SCHUBI Weine
Hinweis: —

Persönliche Wertung:
Preis/Leistung: sehr gut | Ranking: ausgezeichnet

Auszeichnungen
JahrgangGambero Rosso
(bicchieri)
BIBENDA AIS Duemila Vini
(grappoli)
Veronelli
(stelle)
Parker, andere
(x/100 Punkte)
20062 4 92
    
    

Kräftiges Rubinrot, feinwürzig mit Duft nach Veilchen und Anklängen nach gekochtem Obst, Beeren und mit raffinierter Fruchttiefe. Insgesamt konzentriert mit Kraft, eleganter Struktur und lebhaftem Tannin. Ein ausgewogener Vertreter seiner Klasse! (Schubi Weine)

Der Novecento ist nicht eben für den Alltag, da preislich doch etwas zu hoch angesiedelt (siehe auch Hinweis zum Broccato von Dievole). Sowieso, die Preise von Dievole sind allesamt, wie es scheint, etwas hoch gegriffen. Nichtdestotrotz, der Novecento ist ein klassischer Vertreter des Chianti Classico und gehört mitunter – so meine Meinung – zu den Besten derselben Gattung.

Den Wein haben wir uns, mein lieber Bruder Bruno und ich, anlässlich des letzten – sich hoffentlich auch in Zukunft jährlich wiederholenden Toscana-Aufenthaltes – gegönnt. Das war aber lecker und zusammen mit den Costolette di cinghiale einfach eine Freude. Mit 42 € in der Liste des besuchten Restaurantes in Volterra geführt, geradezu ein Schnäppchen – wenn man den Verkaufspreis bei Schubi gegenüberstellt. Den Tag zuvor übrigens wurden wir von Franz und Vera eingeladen auf der Azienda di Conti di San Bonifacio – irgendwo unten in den Weiten der Maremma, in der Nähe von Ribolla (auf der Höhe von Massa Marittima, aber südlicher, Richtung Grosseto gelegen). Lieben Dank noch einmal an dieser Stelle, liebe Vera und lieber Franz – das war eine sehr sehr nette und herzliche Einladung! Mmmh ja, und der Besuch beim Conti erst: Da haben wir aber mächtig die Nase ins Weinglas getaucht, mein lieber Mann! Am Folgetag haben wir nachgerechnet, was durch unsere scheinbar ewig trockenen Kehlen floss: stolze 8 Flaschen Wein! Oh ja, und das mehr oder weniger zu dritt, da sich Vera sehr stark zurückgehalten hat. Ah ja, und übrigens waren die 6 letzten Flaschen allesamt aus dem Hause des Conti.

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