Brachetto d’Acqui DOCG, Braida Giacomo Bologna, 2009

++ Wenn dieser Wein aufgetischt wird, sollte man immer eine 2. oder sogar 3. Flasche im Hintergrund halten. Es ist eine Freude zu sehen, wie der Wein den Gästen schmeckt – geht weg wie „frische Semmeln“! Aber Achtung: Obwohl der Alkoholgehalt relativ niedrig erscheint (etwa gleich viel wie „normales“ Bier = 5.5%) – bei ein paar Gläsern (und das geht sehr, sehr schnell) hat der ungeübte Weintrinker sehr schnell einen schönen Schwips weg!

… Gilt als „Klassiker“ aus’m Piemont und führt ein eigenes DOCG … (Michael Liebert)

Hersteller: Braida di Bologna Giacomo Azienda viti-vinicola, Rocchetta Tanaro, Asti (AT)
Region: Piemonte
Land: Italien
Art: roter Frizzante – Dessertwein
Trauben: 100% Brachetto
Preis CHF: 21.–
zu kaufen bei: SCHUBI Weine oder bei Flaschenpost
Hinweis: Verkostungsnotiz (Michael Liebert)

Persönliche Wertung:
Preis/Leistung: Best of | Ranking: ausgezeichnet

Auszeichnungen
JahrgangGambero Rosso
(bicchieri)
Duemila Vini
(grappoli)
Veronelli
(stelle)
Parker, andere
(x/100 Punkte)
200988

Helles Rubinrot mit Purpurnuancen, lebhafter Schaum und anhaltende Perlage. Üppiges Bouquet, duftend und aromatisch, bei dem vor allem reife rote Früchte und verwelkte Rosen überwiegen.

Der Geschmack ist lieblich, weich, zart, prickelnd und schmeichelnd mit lang anhaltendem Aroma.

Empfehlenswert zu folgenden Speisen: Erdbeeren, Waldbeeren, Süssspeisen und Konditoreiwaren; schmeckt ausgezeichnet zu Mürbeteigkuchen (gemäss Empfehlung des Hauses Braida).

Oder: hier ein besonderer Typ (bei meinem letzten Besuch bei Schubi Weine ins Ohr geflüstert bekommen)! Den Wein zu Carpacchio servieren! Sehr mutig, aber unbedingt zum Ausprobieren. Das werde ich demnächst tun und meine Eindrücke hier kundtun. Dazu werde ich 2 Varianten von Carpacchio machen – die eine mit einem zitronenen „Unterton“ und eine mit Schwarzen Trüffeln und frischen Pistazienkernen. Nicht zu vergessen, den dazu notwendigen, richtig guten und sehr lang gelagerten Aceto Balsamico di Modena (12 – 20 Jahre Fassausbau sind schon notwendig!). Mal sehen, wohin uns diese kullinarische Reise bringt. Ich bin gespannt!

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